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Karnevalsgesellschaft Äzebälleg 1953 Glehn e.V.


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1953 Gründung der KG

Historie

Im Jahr 1953 hatten einige Glehner die Idee, eine Karnevalsgesellschaft zu gründen. Dieser Vorschlag fand begeisternde Zustimmung und so wurde am 27. September 1953 die Karnevalsgesellschaft aus der Taufe gehoben.

Der erste Vorstand setzte sich folgendermaßen zusammen:

1. Vorsitzender Jakob Eichen
2. Vorsitzender Paul Züll
Kassenverwalter Johann Züll
Schriftführer Rudi Bröders (Opa von Christian Blum)
Spielleiter Reiner Pohl

Die anderen Gründungsmitglieder waren:

Heinrich Kirch
Josef Blum
Wilhelm Macherey
Franz Wellershausen
Wilhelm Brenig
Franz Leisten
Reiner Kratz
Josef Schmitz 22
Johann Leisten
Peter Engels
Wilhelm Braun
Franz Züll
Johann Wellershausen
Theo Linden
Hubert Bröders
Josef Heid
Adolf Vitt
Werner Vitt
Hermann Bartsch
Hubert Wellershausen
Paul Heinz Kratz
Peter Leisten
Peter Schmitz

Gottfried Schmitz

Die Suche nach einem geeigneten Namen für den neuen Verein war dann eine der ersten Herausforderungen. Da Glehn zu seiner Zeit Hauptanbaugebiet für Erbsen war, entschied man sich nach langem Hin und Her für „Äzebälleg“.

Am 28. Februar 1954 begann die Ära des Glehner Sitzungskarnevals. Der Vorstand der neu gegründeten Karnevalsgesellschaft hielt die erste große Karnevalssitzung mit Sitzungspräsident, Elferrat, Funkenmariechen und Herold ab. Hubert Wellershausen und Hubert Bröders fertigten dafür eigens eine „Bütt“ an. Eigene Kräfte standen damals im Mittelpunkt der Sitzung. Vorgetragen wurden teils selbst entworfene Büttenreden und Liedervorträge, die sich auf lustige Ereignisse im Dorf bezogen. Auch der damalige Pastor Paulus erheiterte die Zuhörer mit netten Beiträgen, sowie Paul Züll, der mit seinem Leichtmotorrad durch die nähere Umgebung fuhr und Material für die Karnevalssitzung zusammen trug. Die zur Verleihung benötigten Orden wurde aus Sperrholz geschnitzt und bunt bemalt. Nach Ende der Sitzung feierte man noch einige Stunden in gemütlicher Runde.





Rainer Kratz hat uns dankenswerterweise eine Kopie des damaligen "ÄZEblättchens" zur Verfügung gestellt:


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